Über uns


THOMAS HEIN

Thomas hat erst eine Winzerlehre gemacht und danach an der Hochschule Geisenheim ein Studium in Weinbau und Önologie absolviert. Nach seinem Studium wurde er Kellermeister in einem renommierten Betrieb in Luxemburg und vergrößerte gleichzeitig das heimische Weingut in Temmels.

 

Warum wolltest du Winzer werden?

"Ich bin aufgewachsen in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Durch Weinbau, Ackerbau und Viehhaltung war ich schon immer das ganze Jahr in den Rhythmus der Natur eingebunden, mit allen Risiken und Chancen. Man hatte immer mit Variablen (bspw. Wetter) zu leben und daher war es für mich unmöglich mich mit festen Größen (bspw. Stahlbau) zu beschäftigen.

Jedes Jahr ist eine Herausforderung/ Chance und es ist immer wieder spannend (wie wird das Wetter? Wächst Wein? Wie wird der Wein?)

Jedes Jahr am 01.01. fällt am Roulettetisch die Kugel in die Schale und man ist gespannt was passiert. War das Jahr nicht das gelungenste, geht es am nächsten 01.01. von vorne los - die Hoffnung stirbt zuletzt!"



ISABELLE HEIN-BERWEILER

Von klein auf ist Isabelle im Weingut dabei und mit allen anfallenden Arbeiten vertraut. Während der Schulzeit wurde ihr dann klar: "Ich möchte auch Winzerin werden!"

Nach der Schule stand dann erstmal ein halbjähriges Praktikum in einem bekannten VDP-Betrieb an der Saar an. Ihre Lehre machte Isabelle dann an der Mittelmosel in Klüsserath in einem renommierten Weingut, in welchem Sie bis heute arbeitet und sich dort um die Versektung kümmert.

Im elterlichen Weingut arbeitet sie weiterhin tatkräftig mit und wird dieses auch in naher Zukunft übernehmen.

Deshalb freue ich mich, auch unser Weingut in vierter Generation weiterführen zu können.


Warum wolltest du eigentlich Winzerin werden?

Ein großer Grund dafür ist die Vielseitigkeit des Berufs. Man arbeitet draußen in und mit der Natur und ist von dieser sehr abhängig. Aber gleichzeitig erschafft man jedes Jahr einen neuen, einzigartigen Jahrgang.

Zudem muss man sich als Winzer nicht "nur" auf Wein konzentrieren. Mein persönliches Steckenpferd ist die Sektherstellung, bei der man auch immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird.

Kein Jahr ist wie das Andere und bekannterweise wächst man ja an seinen Herausforderungen.